Dritte Jahreshauptversammlung in Sprockhövel (NRW) erfolgreich abgehalten

Zwei Jahre nach der Gründung der Liberalen Jäger fand nunmehr die dritte Mitgliederversammlung statt.
Dieses Mal wurde Sprockhövel in Nordrhein-Westfalen ausgewählt, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen.

Neben einer Nachwahl und einer Erweiterung des Vorstandes, um zwei zusätzliche Beisitzer, stand natürlich auch die aktuelle Jagdpolitik auf der Tagesordnung.
„Wir sind eine Interessengemeinschaft politisch interessierter Jäger, die der FDP nahe stehen.“, so Friedhelm Röttgen. „In der Politik gibt es keinen Stillstand, auch nicht in der Jagdpolitik. Wir treten dafür ein, eine gute sachbezogene Weiterentwicklung des bestehenden Jagdwesens voranzutreiben, die eben nicht Ideologien folgt oder Reflexhandlungen aufgrund aktueller Ereignisse fordert.“

Zur Debatte standen die Themen Wolf und das Rutenkupieren an Jagdhunden, zu denen bereits Positionspapiere verfasst wurden. Grußworte wurden von Bürgermeistern der Städte Sprockhövel und Gevelsberg gehalten. Der Bürgermeister von Gevelsberg, Claus Jacobi, ist selbst Jäger und Mitglied der SPD. Er hat ausdrücklich das Engagement der Liberalen Jäger gelobt und auch die anderen Parteien ermutigt, ebenfalls solche Interessensgemeinschaften zu gründen. Die Bürgermeisterin der Stadt Sprockhövel, Sabine Noll (CDU), unterstrich die Arbeit der Jäger, die angewandten Naturschutz betreiben. Nach der Mittagspause nahm auch Ralf Witzel, Mitglied der liberalen Jäger und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP NRW, an der Sitzung teil. In seinem Grußwort stellte er die Sichtbarkeit der Jäger in der Politik heraus und dankte dem Verein für die wichtige Arbeit.

Begleitet wurde die Jahrestagung durch einen vorangegangenen gemütlichen Abend und einem am Morgen stattgefundenen Besuch des einzigen Besucherbergwerkes eines Erbstollens im Ruhrgebiet, Stock und Scherenberg. Die Tagung fand ihren Ausklang in den Räumlichkeit der Destillerie und Brennerei Habbel. „Sprockhövel liegt mir am Herzen. Und wenn ich schon die Gelegenheit bekomme, unsere Heimat zu zeigen, dann möchte ich das auch nutzen.“, so Ronald Mayer, Geschäftsführer der Liberalen Jäger, der die Organisation übernommen hatte.

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